Das hilft gegen Winterblues!

Die festlich glitzernde Adventszeit ist vorbei, das Weihnachtsfest im Kreise der Lieben in schöner Erinnerung und mit Feuerwerk und Festlichkeit hat das neue Jahr Einzug gehalten, vielleicht auch begleitet von vielen guten Vorsätzen für ein gutes gesundes Leben.

Im Januar gelandet, holen dunkle Zeiten die Menschen schnell wieder ein.

Die ersten Monate im Jahr sind noch von kurzen Tagen, Dunkelheit und trübem Wetter geprägt, bis endlich Frühlingsgefühle einziehen dürfen. Immer noch im Dunkeln zur Arbeit fahren, ist dann endlich Feierabend, dämmert es schon wieder und dann auch noch Nässe und Kälte? Kein Wunder, dass die Stimmung im Keller ist.

Stimmungstiefs lassen sich nicht einfach wegpusten. Jetzt gilt es ganz bewusst Licht und kleine Muntermacher in die dunkle Zeit einzuladen, die Winterblues vertreiben.

Schon ein kleiner Spaziergang am Mittag kann die Stimmung heben, also gehen Sie möglichst oft und bei jedem Wetter nach draußen und tanken Sie Tageslicht. Die Nervenbahnen der Augen signalisieren bei Helligkeit der Zirbeldrüse, weniger Melatonin zu produzieren. Und das Hormon ist der Übeltäter, der uns schlapp und müde macht.

Egal ob die Sonne scheint oder nicht, allein die Helligkeit hebt bereits die Stimmung. Das vermag die UV-Strahlung im Solarium übrigens nicht. Möglich ist auch eine Lichttherapie mit speziellen Lampen, die bis zu 10.000 Lux schaffen.

Das Sonnenlicht hilft auch dem Körper, Vitamin D zu bilden, welches wichtig für die Knochen und das Immunsystem ist.

Egal ob eine kleine Duftlampe, ein Aromadiffusor, ein Raumspray oder in einem Pflegeprodukt auf die Haut aufgetragen, für gute Laune sorgt auch die Aromatherapie. Rosenöl wirkt ausgleichend und entspannend, Rosmarinöl stärkt und wärmt, alle Zitrusöle wirken stimmungsaufhellend, anregend, stärkend und konzentrationsfördernd. Nachgewiesenermaßen regen sie die Ausschüttung von positiv stimmenden Neurotransmittern an und steigern das emotionale Wohlbefinden.

Das funktioniert jedoch nur mit 100 % natürlichen ätherischen Ölen.

Johanniskraut ist nachgewiesenermaßen für seine stimmungsaufhellende und ausgleichende Wirkung bekannt und sorgt für neue Lebensfreude, innere Ausgeglichenheit und Energie.

Die Tagesdosis Johanniskraut sollte 600 bis 900 Milligramm standardisierten Extrakt beinhalten. Und denken Sie daran: Gut Ding braucht. Die volle Wirksamkeit des Johanniskrauts spüren sie möglicherweise erst nach verzögert erst nach zwei bis vier Wochen.

Selbstfürsorge (auch: Selbstsorge, englisch „Self Care“) ist der Prozess, sich auf physischer und psychischer Ebene um seine eigene Gesundheit zu kümmern.

Verwöhnen Sie sich selbst, um akute seelische Durchhänger zu überwinden. Ein duftendes Bad, eine Stunde auf dem Sofa, mit Lieblingsmusik im Ohr, ein Waldspaziergang und dann ein leckeres frisch zubereitetes Essen. All das hilft, wieder ins Gleichgewicht zu kommen, wenn man dabei bewusst und mit allen Sinnen genießt. Wie sanft fühlt sich das Wasser auf der Haut an, wie wunderbar klingt die Geige, wie köstlich schmeckt der Auflauf? Dem Schönen mehr Aufmerksamkeit schenken, es richtig auszukosten, nimmt dem Tief seine Macht.

Zwar soll die in Schokolade enthaltene Menge an Tryptophan, eine Vorstufe des Glückshormons Serotonin, gar nicht wirken, weil sie viel zu gering ist. Naschkatzen wissen es besser: Schokolade macht eindeutig glücklich. Warum also nicht hin und wieder einen Schokoriegel im Kampf gegen Winterblues?

In Stresszeiten lebt der Organismus im Ausnahmezustand und aktiviert alle Energiereserven. Der Organismus begegnet dem erhöhten stressbedingten Energiebedarf, indem er vermehrt lebenswichtige körpereigene Substanz, wie z.B. Nähr- und Mikronährstoffe, Muskulatur und Knochensubstanz abbaut. Seine Energievorräte werden förmlich geplündert.

Der Stressmineralstoff Magnesium aktiviert mehr als 300 Enzyme und steuert damit lebenswichtige Stoffwechselvorgänge. Es reguliert die Reizübertragung von Nerven und Muskeln und sorgt neben einem funktionierenden Muskelapparat auch für „starke Nerven“.

Der tägliche Bedarf an Magnesium liegt bei 300 – 400 mg reinem Magnesium.

Eine wahre Nervennahrung ist der Vitamin B Komplex. Die B-Vitamine, besonders Vitamin B1, B6 und B12 sind sowohl an der Nervenfunktion, an der Nervenregeneration, als auch dem Nervenwachstum beteiligt und erhöhen die nervliche Belastbarkeit. Gleichzeitig unterstützt es merklich das Stressniveau, stressbedingte Konzentrationsstörungen, stressbedingte Angstzustände und Stimmungstiefs. Es empfiehlt sich eine Vitamin B Kur von 12 Wochen. Auch eine Extraportion an Vitamin D hilft leistungsfähig, abwehrstark und stressresistent zu bleiben.

Symptome eines möglichen Vitamin-D-Mangels gibt es viele und häufig sind sie nur schwierig einzuordnen, da Vitamin D viele Funktionen im Körper unterstützt und ein Mangel sich eher in unspezifischen Beschwerden äußert. Von Müdigkeit, Abgeschlagenheit und Stimmungsschwankungen, bis hin zu Muskelschmerzen, Schlafstörungen und eine erhöhte Infektanfälligkeit kann alles dabei sein und wird möglicherweise nicht einem Vitamin-D-Mangel zugeordnet.

Maßnahmen gegen das Jahreszeitentief sind relativ simpel. In Kurzform lauten sie: Licht, Luft, Bewegung und die schönen Dinge des Lebens.

Damit Sie sich rundum wohl- und leistungsfähig fühlen dürfen, nimmt Ihre Apotheke sich gerne Zeit für Sie und steht Ihnen mit kompetenter und individueller Beratung zur Verfügung!